Die Kursverluste im Jahr 2022 verschaffen langfristig orientierten Anlegerinnen und Anlegern einen zunehmend attraktiven Einstiegspunkt.
Executive Summary
Back to Basics
Niedrigere Bewertungen und höhere Erträge sorgen dafür, dass sich an den Anlagemärkten die besten langfristigen Renditeerwartungen seit mehr als einem Jahrzehnt bieten. Ein schmerzhafter Rückgang der Aktien- und Rentenmärkten war erforderlich, um an diesen Punkt zu gelangen, und der Tiefpunkt steht uns möglicherweise noch bevor.
Aber nach einem Jahr der Turbulenzen haben die Kernprinzipien des Anlegens weiterhin Bestand. Wieder einmal kann eine 60/40-Zusammensetzung ein solides Portfoliofundament bieten, während alternative Anlagen für Alpha, Inflationsschutz und Diversifizierung gut sind. Auch das Ende des kostenlosen Geldangebots, höhere Risiken bei Inflation und Geldpolitik und eine größere Streuung der Renditen über Anlageklassen hinweg geben aktiven Managern inzwischen größere Gestaltungsspielräume.
Kurzfristig stehen die Anlegerinnen und Anleger vor einer Herausforderung, weil vor uns eine Rezession liegt, oder zumindest mehrere Quartale mit Wachstum unter Trend. Unseren Schätzungen zufolge wird das langfristige Wachstum aber nur marginal niedriger liegen als im letzten Jahr. Der aktuelle Inflationsschub dürften letztlich auf eine leicht über unseren früheren Prognosen liegende Rate abflauen.
Normalisierung bei Anleihen, Prognosen für Aktien auf Höhenflug
Unsere prognostizierte jährliche Rendite für ein 60/40-Portfolio aus Aktien und Anleihen in USD über die nächsten 10 bis 15 Jahre springt von 4,30 % im letzten Jahr auf 7,20 %.
Nach der schnellen Normalisierung der Leitzinsen sehen Anleihen nicht mehr wie Garanten für Verluste aus und sind wieder eine glaubwürdige Ertragsquelle mit Diversifizierungsmöglichkeit. Höhere risikolose Zinssätze schlagen sich auch in verbesserten Prognosen für Kreditrenditen nieder.
Die projizierten Aktienrenditen steigen deutlich an. In Lokalwährungen gemessen steigt unsere Prognose für Industrieländeraktien um 340 Basispunkte (Bp) auf 7,80 %. Schwellenländer springen um 230 Bp auf 8,90 %. Die Gewinnmargen von Unternehmen werden voraussichtlich unter das aktuelle Niveau sinken, aber nicht vollständig auf ihren langfristigen Durchschnittswert.
Aktien- und Anleihebewertungen liegen bei einem attraktiven Einstiegspunkt. Alternative Anlagen bieten weiterhin Vorzüge (Diversifizierung, Risikominderung), die andernorts schwer zu finden sind. Die Devisenumrechnung wird angesichts der höchsten Überbewertung des US-Dollars seit den 1980er Jahren eine wesentliche Komponente der prognostizierten Renditen bilden.
Knappes Kapital, sprunghafte Nachfrage nach Anlageinvestitionen
Viele langfristige Themen mit Einfluss auf unseren Ausblick (Demografie, Verschiebungen in Globalisierungsmustern) machen höhere Anlageinvestitionen erforderlich – und paradoxerweise gerade zu dem Zeitpunkt, an dem sich der Überfluss billigen Kapitals aus dem vergangenen Jahrzehnt ins Gegenteil umkehrt. Wenn die Finanzmärkte versuchen, das knappe Kapital effizient zu verteilen, kann dies zu höheren Renditen und niedrigeren Korrelationen innerhalb der Indizes führen.
Insgesamt bildet der Renditeausblick in den Long-Term Capital Market Assumptions dieses Jahres einen deutlichen Kontrast zu dem des letzten. Belastungen durch niedrige Renditen und hohe Bewertungen haben sich aufgelöst oder sogar umgekehrt, und man könnte sagen, dass die Renditeprognosen für Vermögenswerte an ihren Ausgangspunkt zurückgekehrt sind.
Reset bei Vermögenswerten, attraktiver Einstiegspunkt
Um diese Situation zu erreichen, musste sich ein bedeutender Reset an den Anlagemärkten ereignen. Damit waren auf kurze Sicht erheblich mehr Schmerzen für Rentenanleger verbunden als wir erwartet hatten. Die grundlegenden Muster des Wirtschaftswachstums sehen aber weiterhin stabil aus, und an den Annahmen, auf denen die Renditen beruhen – zyklusneutrale reale Leitzinsen, Ausfall- und Verwertungsquoten sowie Margenerwartungen – hat sich wenig geändert.
Aber die Kursverluste im Jahr 2022 verschaffen langfristig orientierten Anlegerinnen und Anlegern einen zunehmend attraktiven Einstiegspunkt. 2022 war zwar ein schwieriges Jahr, in dem sich lang vorherrschende Marktverwerfungen rapide korrigierten. Die Anlegerinnen und Anleger können sich nun jedoch auf eine Aufzinsung künftiger Renditen auf viel attraktiverem Niveau freuen.
„Nach einem Jahr der Turbulenzen haben die Kernprinzipien des Anlegens weiterhin Bestand. Wieder einmal kann eine 60/40-Zusammensetzung ein solides Portfoliofundament bieten, während alternative Anlagen für Alpha, Inflationsschutz und Diversifizierung gut sind.“
Unsere Erwartungen im Hinblick auf Renditen, Kursschwankungen und Korrelationen. Nutzen Sie unsere interaktive Version, um die Excel-Datei in der gewünschten Währung herunterzuladen.
Annahmematrizen
Die Annahmen sind nicht als Informationsquelle für kurzfristige taktische Anlageentscheidungen gedacht. Unser Annahmeverfahren ist sorgfältig daraufhin kalibriert und konstruiert, Anlegerinnen und Anleger bei der strategischen Vermögensallokation oder bei Richtlinienentscheidungen über einen Anlagehorizont von 10 bis 15 Jahren zu unterstützen.
Mögliche Verwendungszwecke für unsere Annahmen:
Entwicklung oder Überprüfung einer strategischen Vermögensallokation
Verständnis der Risiko-Rendite-Wechselwirkungen zwischen und innerhalb von Anlagekategorien und Regionen
Bewertung der Risikoeigenschaften einer strategischen Vermögensallokation
Überprüfung von Entscheidungen bei der Relative-Value-Allokation
Matrix nach Währung herunterladen
In diesen Artikeln betrachten wir Themen, die voraussichtlich einen ausgeprägten und lang andauernden Einfluss auf die globale Investmentlage haben.
Weiterentwicklung der Globalisierung – aber nicht ihr Ende
Wesentliche Punkte
Deglobalisierung ist kein Muss. Wir erwarten eine multipolare Welt, in der Handelsblöcke stärker an politischen Grundsätzen ausgerichtet sind.
Mit der Weiterentwicklung der Globalisierung wird die Intensität des Handels mit Gütern voraussichtlich abnehmen. Dienstleistungen hingegen könnten in einem zunehmend virtuellen globalen Wirtschaftssystem profitieren.
In jeder von Umwälzungen charakterisierten Umgebung gibt es Gewinner und Verlierer – neue Chancen und Risiken – wenn sich Anlegerinnen und Anleger an Veränderungen anpassen und auf sie reagieren.
Steht der Globalisierung, einer Ära mit immer engerer ökonomischer Integration, eine Rückentwicklung bevor? Wir glauben das nicht.
Unserer Meinung nach wird die Globalisierung nicht enden, sondern sich weiterentwickeln. Dabei sehen wir ein großes Spektrum möglicher Ergebnisse. Das wahrscheinlichste Szenario ist eine multipolare Welt, in der Handelsblöcke stärker an politischen Grundsätzen ausgerichtet sind. Insgesamt könnte das globale Wirtschaftssystem weniger effizient werden.
Wie genau sich die Globalisierung entwickelt, wird voraussichtlich von der Rolle der Innovation und Automatisierung, dem Nachfragewachstum in neuen Märkten und der Zunahme (oder Abnahme) des Nationalismus sowie Verschiebungen in der Regulierung von Klimaschutz, Steuern und Daten abhängen.
In allen Regionen und Branchen wird es Gewinner und Verlierer geben. Zum Beispiel:
Niedriglohnländer, die am meisten in den Jahrzehnten der Globalisierung profitiert haben, wirken am stärksten gefährdet. Die Länder, die noch auf exportorientiertes Wachstum setzen, könnten in ihrer Entwicklung gehemmt werden.
Eine stärkere Regionalisierung im Rahmen der Diversifizierung von Zulieferketten und einer Verlagerung der Produktion in die Nähe der Nachfrage würde Asien mit seiner zunehmend wohlhabenden Kundenbasis zugute kommen.
Dienstleistungssektor in Führungsrolle
Mit der Weiterentwicklung der Globalisierung wird die Intensität des Handels mit Gütern voraussichtlich abnehmen. Dienstleistungen hingegen könnten in einem zunehmend virtuellen globalen Wirtschaftssystem profitieren. Dienstleistungsbranchen dürften von Investitionen in qualifizierte Arbeitskräfte und arbeitssparende Technologien profitieren. Volkswirtschaften wie Indien und Pakistan mit großen Bevölkerungsmassen, die Englisch sprechen können, und etablierter Infrastruktur könnten auch als Nutznießer zusätzliches Kapital aus dem Ausland anziehen.
Die Regulierung des Technologiesektors könnte zwar allgemein strenger werden, bestimmten Technologieunternehmen werden aber die neuen Anforderungen zugute kommen. Der Aufstieg der „digitalen Souveränität“ als Thema nationaler Sicherheit geht mit wachsenden Ausgaben für Cybersicherheit einher. Selbst vor der russischen Invasion in der Ukraine sollten Schätzungen zufolge Investitionen in Cybersicherheit bis 2024 die Marke von 200 Milliarden USD übersteigen, ein Plus von 43 % gegenüber 2021.
Mit der Zunahme der Gefahren und Kosten von Sicherheitsverletzungen gehen große Anreize für Unternehmen und Staaten für Investitionen in Schutzvorkehrungen einher. Auf ähnliche Weise könnte der Verteidigungssektor vom einer zunehmend fragmentierten Welt und geopolitischen Spannungen profitieren.
Gleichzeitig dürfte der Stellenwert von Robotern und Automatisierung als Ersatz für menschliche Arbeiter wichtiger und günstiger werden, wenn weniger billige Arbeitskraft verfügbar wird. Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzt, weil die Alterung der Gesellschaft in den Industrieländern das Arbeitsangebot weiter belastet und die Produktion verlagert wird, um das Wachstum in neuen Märkten zu bedienen.
Veränderung in der Rolle Chinas und seinen Außenbeziehungen
Welche Rolle wird China in der Weiterentwicklung der Globalisierung spielen?
Nach einer Reihe von Maßnahmen der Regierungen in den USA und Europa, mit denen die Abhängigkeit von China gesteuert und verringert werden soll, scheint China zunehmend der Gefahr eines rückläufigen Handelsvolumens mit dem Rest der Welt ausgesetzt zu sein. Ein solches Szenario könnte für andere Volkswirtschaften günstig sein. Der Anstieg der Löhne in China hat sich bereits positiv auf die gesamte asiatische Region ausgewirkt, da die Produktion in vergleichsweise kostengünstige Märkte in der Nähe der Endabnehmer verlagert wurde.
Der Übergang zu einer stärkeren Diversifizierung der Lieferketten könnte diesen Trend beschleunigen, insbesondere bei Herstellern von Konsumgütern wie Textilien und Technologie-Hardware. Auch Infrastrukturinvestitionen könnten dabei zunehmen.
Anpassung an den Wandel
Die Weltwirtschaft hat eindeutig von 70 Jahren mit zunehmender Globalisierung profitiert. Wir erwarten für die Zukunft eine Neukonfiguration und keine Rückentwicklung. In vielerlei Hinsicht wird diese Umgebung von Umwälzungen geprägt sein, mit neuen Chancen und Risiken, während sich die Anlegerinnen und Anleger an die Veränderungen anpassen und auf sie reagieren.
Ausblick Demografie: Die Herausforderungen und Chancen eines Planeten mit 10 Milliarden Menschen
Wesentliche Punkte
Das Wachstum der Weltbevölkerung führt zu dramatischen Herausforderungen und Chancen. Besonders wichtig für Investoren sind die Auswirkungen der Demografie auf Wirtschaftswachstum, Konsummuster, Infrastrukturbedarf und die Nutzung endlicher Ressourcen.
Es gibt keine garantierte demografische Dividende für Länder. Die Politik wird unserer Ansicht nach den Unterschied machen. Wir haben eine Reihe von Bewertungen erstellt, um Volkswirtschaften mit einer soliden nationalen und unternehmerischen Politik herauszufiltern.
Um die Belastungen zu bewältigen, denen der Planet durch das Bevölkerungswachstum ausgesetzt ist, werden rechtzeitige Investitionen benötigt. Anlagechancen gibt es in den Bereichen Grüne Infrastruktur, Agrartechnologien, alternative Eiweißquellen und Wiederaufforstung.
Bis zum Ende dieses Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung auf 10,6 Milliarden Menschen anwachsen, was dramatische Herausforderungen und Chancen mit sich bringt. „Jüngere“ Volkswirtschaften, in denen der Bevölkerungsanteil im erwerbsfähigen Alter (15 - 64 Jahre) steigt, dürften eher von einer demografischen Dividende – einem schnelleren Wirtschaftswachstum – profitieren als Volkswirtschaften mit einem hohen Anteil älterer Menschen. In den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, im Nahen Osten und in Teilen Asiens wächst die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter am schnellsten.
Besonders wichtig für Investoren sind diese Auswirkungen der Demografie auf Wirtschaftswachstum, Konsummuster, Infrastrukturbedarf sowie den Abbau und die Nutzung endlicher Ressourcen.
Wirtschaftlicher Erfolg allein aufgrund der demografischen Entwicklung ist keineswegs garantiert. Welche jungen Volkswirtschaften sind gut aufgestellt, um eine demografische Dividende zu ernten?
Unserer Meinung nach wird eine solide Politik den entscheidenden Unterschied machen. Länder mit starken nationalen und unternehmerischen Governance-Strukturen, nachhaltiger Infrastruktur und Einbindung in die globalen Lieferketten werden am wahrscheinlichsten zu den Gewinnern gehören.
Ohne diese Bedingungen entstehen wichtige Risiken. Volkswirtschaften, die es versäumen, angemessen in ihren schnell wachsenden Arbeitskräftepool im erwerbsfähigen Alter zu investieren, eine ausreichende Infrastruktur (rechtzeitig) aufzubauen und eine nachhaltige Nutzung ihrer natürlichen Ressourcen sicherzustellen, könnten mit katastrophale Konsequenzen konfrontiert werden.
Wir haben Gruppen von Bewertungsmerkmalen entwickelt, die die Indikatoren der wichtigsten politischen Maßnahmen zusammenführen. Zusammengenommen bieten unsere vier Bewertungen einen vielschichtigen Ansatz, der Investoren bei der Entscheidung unterstützen kann, wo sie am besten vom Bevölkerungswachstum profitieren können.
Die Ungleichverteilung von Einkommen ist auf jeden Fall problematisch. Dennoch dürften sich in den jüngeren Volkswirtschaften, die eine hohe Punktzahl aufweisen, eine Fülle von Anlagechancen in Verbindung mit den jungen Verbrauchern bieten. Die steigende Zahl junger Haushalte in diesen Volkswirtschaften wird den Konsum von Bekleidung, Bildungsdienstleistungen und Transportmitteln ankurbeln.
Bevölkerungswachstum geht aber auch mit einer intensiveren Nutzung von Energie, Wasser, Lebensmitteln, Ökosystemen und Infrastruktur einher. Um die unvermeidliche Belastung unseres Planeten zu lindern, werden angemessene und rechtzeitige Investitionen in nachhaltige Lösungen gebraucht. Spannende Anlagechancen bieten sich bei den Lösungen für die Herausforderungen – bei neuen Ansätzen in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Lebensmittelkonsum, bei nachhaltigerer Landnutzung, Land- und Forstwirtschaft. Zu diesen Themen gehören grüne Infrastruktur, nachhaltige Agrartechnologien, alternative Eiweißquellen und Wiederaufforstung.
Unsere Bewertungen:
Top-down-Bewertung: Misst wichtige staatliche Maßnahmen und Institutionen (Rechtsstaatlichkeit, unternehmerische Freiheit, Bildung und andere Faktoren). Eine hohe Bewertung kann ein Indiz dafür sein, das Staatsanleihen und Währungen attraktiv sind. Indien, Vietnam, Malaysia, Südafrika, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind vielversprechend.
Bottom-up-Bewertung: Erfasst die Corporate-Governance. Eine hohe Bewertung kann ein Indiz dafür sein, das Aktien und Unternehmensanleihen attraktiv sind. Hier schneiden Malaysia und Südafrika gut ab.
Bewertung der Migrationsproduktivität: Spiegelt wider, wie gut sich eine Volkswirtschaft Migrationstrends zunutze macht. Gut bewertete Länder wie Kanada, Großbritannien, die USA, Deutschland und Frankreich könnten bessere Wachstumsergebnisse liefern, als ihre demografischen Daten allein vermuten lassen.
Bewertung der Dynamik in der Energiewende: Erfasst den potenziellen Entwicklungspfad verschiedener Volkswirtschaften im Bereich der grünen Energiegewinnung. Kenia, Vietnam und die VAE stechen hier hervor.
Letztlich sollte privates Kapital die öffentlichen Initiativen ergänzen, um die potenzielle demografische Dividende der jüngeren Volkswirtschaften auf möglichst nachhaltige Weise zu erschließen. In einer Welt mit höheren Zinsen werden solide politische Maßnahmen der Schlüssel zur Sicherung der knapper werdenden Finanzmittel sein und dabei Gewinner und Verlierer für Anlegerinnen und Anleger schaffen.
JPMAM Long-Term Capital Market Assumptions: Angesichts der Komplexität der hiermit verbundenen Chancen-Risiko-Abwägungen empfehlen wir unseren Kunden, sich bei der Festlegung der strategischen Allokationen sowohl auf ihr Urteilsvermögen als auch auf quantitative Optimierungsansätze zu verlassen. Bitte beachten Sie, dass alle dargestellten Informationen auf qualitativen Analysen beruhen. Ein ausschließlicher Verlass hierauf wird nicht empfohlen. Diese Informationen sind nicht als Empfehlung zur Anlage in einer bestimmten Anlageklasse oder Strategie oder als Versprechen für die zukünftige Wertentwicklung gedacht. Bitte beachten Sie, dass die Annahmen zu Anlageklassen und Strategien nur passiv sind – sie berücksichtigen nicht die Auswirkungen einer aktiven Verwaltung. Bezugnahmen auf zukünftige Renditen sind keine Versprechungen oder gar Schätzungen der tatsächlichen Renditen, die ein Kundenportfolio erzielen könnte. Annahmen, Meinungen und Schätzungen dienen lediglich der Veranschaulichung. Sie sollten nicht als Empfehlungen für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren herangezogen werden. Prognosen über Finanzmarkttrends, die auf aktuellen Marktbedingungen beruhen, stellen unsere Einschätzung dar und können sich ohne Vorankündigung ändern. Die hierin enthaltenen Informationen sind unseres Erachtens zuverlässig. Wir übernehmen jedoch keine Gewähr für deren Richtigkeit oder Vollständigkeit.
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