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Die wahre Gefahr ist die Angst vor der Gefahr

In seiner Antrittsrede im Jahr 1933 verwendete US-Präsident Franklin D. Roosevelt den heute berühmten Satz „Das Einzige, was wir fürchten müssen, ist die Furcht selbst“. Er argumentierte, dass es lediglich die Furcht sei, die die Nachfrage in den USA nach der Weltwirtschaftskrise lähme, und nicht etwa tief in den Fundamenten der Wirtschaft verwurzelte strukturelle Probleme. Dieses Zitat ist auch für die wesentlichen Risiken relevant, denen die USA und die Weltwirtschaft heute ausgesetzt sind.

Die Weltwirtschaft ist strukturell gesund. Trotz steigender Inflation und Zinsen hat sie in den letzten Jahren den Prognosen einer Rezession getrotzt – dank solider Bilanzen von Privathaushalten und Unternehmen. Das Risiko besteht darin, dass Unternehmen und Privathaushalte aufgrund der Unsicherheit über die US-Politik ihre Ausgabenpläne aussetzen und zunächst abwarten. Das Einzige, was wir fürchten müssen, ist die Furcht selbst.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts besteht noch erhebliche Unsicherheit über Umfang und Reichweite der Zölle, welche die USA gegenüber ihren Handelspartnern verhängen werden. Die schockierenden Zahlen, die am „Liberation Day“ bekannt gegeben wurden, sind zwar zwischenzeitlich gesunken, aber der effektive Zollsatz für USImporte liegt immer noch auf dem höchsten Stand seit den 1940er Jahren (siehe Abbildung 1). Das Urteil eines US-Handelsgerichts gegen die Notstandserklärung des Präsidenten zur Einführung umfassender Zölle Ende Mai hat die Unsicherheit noch verstärkt. Da dem Präsidenten noch mehrere andere rechtliche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um im Falle einer endgültigen Aufhebung der Vergeltungszölle vorzugehen, gehen wir davon aus, dass die Regierung Wege finden wird, um ihre handelspolitischen Ziele weiterzuverfolgen.

Abbildung 1: Die US-Zölle sind seit Anfang April gesunken, aber immer noch auf einem historisch hohen Niveau

Effektiver Zollsatz der USA

in %, Anteil der erhobenen Einfuhrzölle am Gesamtwert der Einfuhren

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Quelle: Cato Institute, US Department of Commerce, J.P. Morgan Asset Management. Schätzungen durch J.P. Morgan Asset Management. Stand der Daten: 6. Juni 2025.
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Das Einzige, was wir fürchten müssen, ist die Furcht selbst

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