Wirtschaftswachstum dank geld- und fiskalpolitischer Impulse
Seit der Rückkehr von Präsident Trump ins Weiße Haus stehen Handelskonflikte wieder auf der Tagesordnung. Man hätte meinen können, dass den Märkten ein schwieriges Jahr 2025 bevorstünde. Stattdessen sieht es vielmehr so aus, als würden globale Aktien das Jahr erneut mit einem zweistelligen Plus abschließen.
Die Märkte haben verstanden, dass zwar geopolitische Feindseligkeiten die Schlagzeilen dominieren, aber auch andere Kräfte am Werk sind. Das wichtigere Thema sind die ständig zunehmenden geld- und fiskalpolitischen Impulse, die einem ohnehin schon gesunden Wirtschaftsmotor zugeführt werden.
Tatsächlich haben wir außerhalb von Rezessionen noch nie zuvor Haushaltsdefizite oder Zinssenkungen dieser Größenordnung erlebt (siehe Abbildungen 1 und 2).
Abbildung 1: Beispiellose fiskalische Anreize vor dem Hintergrund niedriger Arbeitslosigkeit in den USA…
Haushaltssaldo und Arbeitslosenquote in den USA
% des nominalen BIP (links); % (rechts)
Abbildung 2: … und nun auch in Deutschland
Haushaltssaldo und Arbeitslosenquote in Deutschland
% des nominalen BIP (links); % (rechts)
Überblick
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