Nachhaltige Anlagen in den Schwellenländern
Die Identifizierung von nachhaltigen Anlagechancen in den Schwellenländern erfordert ein umfangreiches Research. Aufgrund der noch mangelnden Erfassung von ESG-Informationen durch führende Anbieter sowie der geringeren Transparenz, ist lokale Expertise und umfangreiches Know-How der einzelnen Märkte unerlässlich.
Ausgezeichnet: Schwellenländer-Kompetenz von J.P. Morgan Asset Management
Die Portfoliomanger des Emerging Markets Sustainable Equity Fund identifizieren Unternehmen, die sich durch eine erfolgreiche Unternehmensführung, ein herausragendes Management von ökologischen und sozialen Fragen sowie durch ein robustes Wirtschaftsmodell auszeichnen. Der Fonds profitiert dabei von der lokalen Expertise unseres rund 100-köpfigen Spezialistenteams für Schwellenländer.
Unsere Kompetenz wurde auch durch das Research Haus Scope bestätigt: Für 2023 hat das Research-Haus Scope J.P. Morgan Asset Management als „Bester Asset Manager Aktien Schwellenländer“ ausgezeichnet. Wir sind Vorreiter bei Anlagen in den Schwellenländern und verwalten Fonds für Schwellenländeraktien seit 1971 – 15 Jahre bevor die Anlageklasse ihren Namen erhielt. Der Emerging Markets Sustainable Equity Fund ist dabei eine optimale Ergänzung unserer breiten Palette von Schwellenländerfonds.
Außerdem wurde dem JPMorgan Funds – Emerging Markets Sustainable Equity Fund im November 2023 das Towards Sustainability Label für ein Jahr verliehen.


Das Towards Sustainability Label wurde dem JPMorgan Funds – Emerging Markets Equity Fund für nachhaltige und sozial verantwortliche Produkte für ein Jahr bis Juli 2023 verliehen. Die Central Labelling Agency ist eine gemeinnützige Organisation aus Belgien (towardssustainability.be).
Für den Aufbau des Portfolios des Emerging Markets Sustainable Equity Fund nutzen wir einen vierstufigen Ansatz:
Ausschluss von nicht nachhaltigen Branchen
Wir schließen bestimmte Branchen auf der Grundlage von definierten Normen und Werten aus.
Ausschluss von nicht nachhaltigen Unternehmen
Wir schließen Unternehmen aus, die in unserem Nachhaltigkeits-Risikoprofil am schlechtesten abschneiden.
Identifikation von führenden nachhaltigen Unternehmen
Wir investieren in Unternehmen, die von unseren Experten als führende Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit identifiziert wurden.
Laufender Dialog mit Unternehmen
Wir stehen im ständigen Austausch mit den relevanten Unternehmen, um deren ESG-Ansatz zu diskutieren und sind dabei bestrebt, Best Practices zu fördern.
Gute Unternehmensführung macht sich in der Krise bezahlt
Als langfristig ausgerichtete Investoren betrachten wir gute Unternehmensführung als wichtigen Faktor für unsere Anlageentscheidungen. Die Covid-19-Krise hat gezeigt, wie wichtig eine starke Bilanz und solide Kapitalallokationsentscheidungen sind, da diese es ermöglichen, nicht nur das Tagesgeschäft, sondern auch die Dividende zu finanzieren. Damit helfen sie den Unternehmen, die Krise zu meistern und ihre Position in den jeweiligen Branchen zu stärken.
Dies führt uns zu drei Arten von Unternehmen:
Wertpapierbörsen: Diese De-facto-Monopolunternehmen sind nicht besonders kapitalintensiv, kaum oder gar nicht verschuldet und eröffnen einen Zugang zu Governance in ihrem Märkten.
IT-Dienstleister: Diese Unternehmen sind arbeitsintensiver, aber ebenfalls nicht besonders kapitalintensiv und können so ihren Personalstand ohne allzu starke Belastung für das Unternehmen erhalten.
Verbraucherunternehmen: Unsere Präferenz gilt starken Verbraucherunternehmen mit schuldenfreien Bilanzen.
Ein umsichtiges Kapitalmanagement war schon immer wichtig, vor allem in Schwellenländern. In der Krise tritt der Unterschied zwischen Managementteams, die nur Lippenbekenntnisse ablegen, und jenen, die ihre Unternehmen langfristig aufbauen, deutlich hervor.