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Ist das Glas für Anleiheinvestoren halb voll oder halb leer?

Zentralbanken verlängern Zyklus: Bis Anfang 2020 ist nicht mit einer Rezession zu rechnen / Schwellenländer-Bonds, Hochzinsanleihen und US-Konsumenten im Fokus / Mit flexiblen Strategien den Unwägbarkeiten der Anleihenmärkte trotzen.

12-04-2019

Laut den Experten von J.P. Morgan Asset Management hat sich mit dem jüngsten Kurswechsel der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die Wahrscheinlichkeit einer weichen Landung der globalen Wirtschaft erhöht und die spätzyklische Erholung dürfte sich ausweiten. „Die unmissverständliche Abkehr der Fed von ihrem dreijährigen Straffungskurs hat nicht nur dafür gesorgt, dass die US-Leitzinsen unverändert bleiben. Mit ihrem überraschend detaillierten Plan für das Ende des Bilanzabbaus bestätigt die Fed zudem ihre zurückhaltende Ausrichtung der letzten Monate. Auch andere Zentralbanken folgten, nachdem die US-Notenbank den ersten Schritt gemacht hatte, und halten ebenfalls an ihrem expansiven Kurs fest. Was will man als Anleiheninvestor mehr?“, sagt Iain Stealey, International Chief Investment Officer des Fixed Income, Currency & Commodities Teams von J.P. Morgan Asset Management. Die eigentliche Arbeit beginnt laut dem Experten aber erst jetzt. „Sollten Anleger nun dem Anleihemarkt hinterherjagen, mit seinen flachen Zinskurven und engeren Risikoaufschlägen? Oder sollte man auf eine Konsolidierung warten und hoffen, dass man den Einstieg schafft, solange die hohen Barbestände noch nicht abgebaut sind?“ Stealey betont, dass er den Anleihemarkt wieder positiv einschätzt und nach jedem Renditeanstieg und nach jeder Ausweitung der Credit-Spreads auf der Käuferseite war: „Das Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll“, unterstreicht er und stellt drei Anlageideen vor, die derzeit zu seinen Favoriten gehören.

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1. Vom US-Konsum profitieren: „Das Verbrauchervertrauen in den USA ist zwar nicht mehr auf dem Rekordstand vom Oktober 2018, liegt aber immer noch über dem Zehnjahresdurchschnitt. Diese Konsumfreudigkeit lässt sich für das Anleihenportfolio nutzen – beispielsweise mit US-amerikanischen Verbriefungen mit kurzer Duration. Bei diesen Verbriefungen hängt das Kreditrisiko von der Fähigkeit der Verbraucher zur Rückzahlung ihrer Haushaltskredite ab. Der Sektor bietet eine attraktive Kombination aus Zinsvorteilen, die auf Indexebene drei Prozent betragen, verbunden mit beschränkter Duration (2 Jahre auf Indexebene, Quelle: Bloomberg). Dazu kommt eine gute Diversifizierung der Unternehmensallokationen und verbrieften hypothekenbesicherten Anleihen. Ein interessanter Sektor in dieser Anlageklasse ist die Verbriefung von KFZ-Krediten: Die Fundamentaldaten überzeugen nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass 85 Prozent der Arbeitnehmer in den USA ein Auto benötigen, um zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen: Laut den Daten des US Census Bureau (Stand 12/2017) betrifft dies rund 117 Millionen Pendler und annähernd 14 Millionen Mitglieder von Fahrgemeinschaften.

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Quelle: Conference Board Verbrauchervertrauensindex, Bloomberg; Stand 31. Januar 2019.

2. Attraktive Risikoaufschläge auf US-Hochzinsanleihen nutzen: Trotz der guten Entwicklung von Risikoanlagen seit Jahresbeginn machen Hochzinsanleihen von US-Unternehmen einen attraktiven Eindruck. Da die Ausfallquoten erwartungsgemäß niedrig ausfallen sollten und die Rezessionsrisiken abflauen, müsste dieser Markt von weiteren Zuflüssen profitieren. Die sogenannten „Rising Stars“, also auf das Qualitätsrating „Investment Grade“ hochgestufte Unternehmen, überflügeln die „Fallen Angels“, die ihr Qualitätsrating verloren haben – auch dies lässt auf robuste Fundamentaldaten schließen. Nicht zuletzt sind die technischen Faktoren günstig mit verhaltener Emissionsaktivität bei stark gestiegener Nachfrage 2019. Als interessanten Sektor haben wir den „Megatrend Gesundheit“ mit positiven fundamentale Trends aufgrund der alternden Bevölkerung identifiziert. Unternehmen in diesem Sektor profitieren davon, dass sich das regulatorische Umfeld stabilisiert. Im Dienstleistungssektor etablieren sich vielfach kostengünstige Alternativen, was sich positiv auf die Kostenbasis der Unternehmen auswirkt.

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Quelle: Moody’s, J.P. Morgan Asset Management; laufende nennwert-gewichtete 12-Monats-Ausfallquote; Stand 31. Januar 2019.

3. Mit Schwellenländeranleihen in Lokalwährung auf Lokalmatadore setzen: Im letzten Jahr waren die USA mit Wachstum über dem Trend die Ausnahme, während der Aufschwung in anderen Regionen an Fahrt verlor. Die restriktivere US-Geldpolitik stärkte den US-Dollar, was sich auf Schwellenländeranleihen negativ auswirkte. Das Ausmaß des daraufhin erfolgenden Abverkaufs war unseres Erachtens übertrieben. Inzwischen machen die Renditen im Verhältnis zu den Fundamentaldaten in ausgewählten Ländern einen vielversprechenden Eindruck. Des Weiteren zeigt der Richtungswechsel der Fed in diesem Jahr, dass der Zinserhöhungszyklus in den USA unerwartet früh unterbrochen wird. Davon sollten die Schwellenländer profitieren. Ein Land, das wir derzeit favorisieren, ist Indonesien: Dank kräftigem Wachstum und einer stabilen Inflation, leitete die Zentralbank einen Zinsanhebungszyklus ein, der kurz vor seinem Höchststand ist. Wir rechnen künftig mit einer geldpolitischen Lockerung, was sich positiv für den Anleihenmarkt auswirken sollte. Auch die Fiskalpolitik wurde von der Regierung gut gemanagt.“

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Quelle: Bloomberg, J.P. Morgan Asset Management, JPMorgan GBI-EM Global Diversified Index, Stand: 1. Februar 2019.

Dank Flexibilität für Überraschungen gerüstet

Der Markt ging davon aus, dass die US-Notenbank auch im Jahr 2019 und sogar noch Anfang 2020 an ihren Zinserhöhungen festhalten würde. Diese Erwartung, gepaart mit dem Bilanzabbau und der restriktiven Rhetorik vieler anderer Zentralbanken, deutete darauf hin, dass die Renditen steigen und die Kredit-Spreads sich ausweiten sollten. Da die Anleger die erwartete Krise geduldig aussaßen, flossen Gelder in Anleihenfonds, die Liquiditätsstrategien, eine kurze Duration sowie Absolute-Return-Strategien verfolgen. Die abrupte Kehrtwende der US-Notenbank und anderer Zentralbanken traf den Markt unvorbereitet. Während das bereits in Anleihen angelegte Geld Short-Positionen eindeckte, wurden die vorhandenen Barbestände noch nicht ernsthaft auf den Markt gebracht. „Ab einem gewissen Punkt dürfte die neue Realität hingenommen werden müssen: Es ist an der Zeit, die Anleihenmanager wieder mit offenen Armen zu empfangen“, unterstreicht Stealey.

Um für die anhaltenden Herausforderungen der globalen Anleihemärkten gerüstet zu sein, sollten laut Iain Stealey alle Anleihenmarktsegmente in die Allokation einbezogen werden. Mittels eines benchmarkunabhängigen Ansatzes ist es möglich, von möglichst vielen Chancen aus dem gesamten Anlageuniversum zu profitieren. Seit mehr als sechs Jahren nutzt der JPMorgan Funds – Global Bond Opportunities Fund, den Stealey gemeinsam mit Robert Michele managt, eine solche Strategie. Das breit diversifizierte Portfolio kombiniert dynamisch alle Anleihenmarktsegmente. Eine klassische Benchmark nutzt das Management nicht, sondern setzt auf aktives Durationsmanagement, um die Sensibilität des Portfolios gegenüber Zinsänderungen anzupassen und auf Veränderungen im Wirtschaftsumfeld und in den Marktbedingungen einzustellen. Hinzu kommt ein mehrdimensionaler Ansatz für das Risikomanagement: Das Portfolio wird einerseits breit diversifiziert und gleichzeitig wird die Korrelation im Hinblick auf verschiedene Faktoren wie Veränderung der Marktzinsen, Wechselkurse und Kreditspreads kontrolliert.

JPMorgan Funds – Global Bond Opportunities Fund

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Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete Anlageempfehlung dar. Die Nutzung der Informationen liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum Erstellungsdatum des Dokuments. J.P. Morgan Asset Management erachtet sie zum Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. J.P. Morgan Asset Management nutzt auch Research-Ergebnisse von Dritten; die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden als zusätzliche Informationen bereitgestellt, spiegeln aber nicht unbedingt die Ansichten von J.P. Morgan Asset Management wider. Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen, die u. a. auf den jeweiligen Marktbedingungen und Steuerabkommen beruhen. Währungsschwankungen können sich nachteilig auf den Wert, Preis und die Rendite eines Produkts bzw. der zugrundeliegenden Fremdwährungsanlage auswirken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Das Eintre.en von Prognosen kann nicht gewährleistet werden. Auch für das Erreichen des angestrebten Anlageziels eines Anlageprodukts kann keine Gewähr übernommen werden. J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus rechtlichen Gründen sowie zu Schulungs- und Sicherheitszwecken aufgezeichnet werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der Korrespondenz mit Ihnen in Übereinstimmung mit der EMEA-Datenschutzrichtlinie von J.P. Morgan Asset Management erfasst, gespeichert und verarbeitet. Die EMEA- Datenschutzrichtlinie finden Sie auf folgender Website: www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy. Da das Produkt in der für Sie geltenden Gerichtsbarkeit möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt zugelassen ist, liegt es in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass die jeweiligen Gesetze und Vorschriften bei einer Anlage in das Produkt vollständig eingehalten werden. Es wird Ihnen empfohlen, sich vor einer Investition in Bezug auf alle rechtlichen, aufsichtsrechtlichen und steuerrechtlichen Auswirkungen einer Anlage in das Produkt beraten zu lassen. Fondsanteile und andere Beteiligungen dürfen US-Personen weder direkt noch indirekt angeboten oder verkauft werden. Bei sämtlichen Transaktionen sollten Sie sich auf die jeweils aktuelle Fassung des Verkaufsprospekts, der Wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Information Document – KIID) sowie lokaler Angebotsunterlagen stützen. Diese Unterlagen sind ebenso wie die Jahres- und Halbjahresberichte sowie die Satzungen der in Luxemburg domizilierten Produkte von J.P. Morgan Asset Management bei der deutschen Informationsstelle, JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, Taunustor 1, D-60310 Frankfurt oder bei Ihrem Finanzvermittler kostenlos erhältlich.

Herausgeber in Deutschland: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, Taunustor 1 D-60310 Frankfurt.

Herausgeber in Österreich: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Austrian Branch, Führichgasse 8, A-1010 Wien.

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