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    1. Erneuerbare Energie: Auf eigenen Beinen stehen

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    Erneuerbare Energie: Auf eigenen Beinen stehen 

    Fred Barasi , David Maccarrone

    Staatliche Subventionen haben dazu beigetragen, dass Wind und Sonne zu den preiswerten Energiequellen wurden, die sie heute sind – preiswert genug, um jetzt ohne Subventionierung konkurrieren zu können.

    Der Energiesektor ist im Kampf um die weltweite Dekarbonisierung schon ein ganzes Stück vorangekommen. Gerade die Kosten für erneuerbare Energien sind deutlich gesunken. Ein Beispiel: Vor zehn Jahren war der Strompreis, der benötigt wurde, um ein neues Solarkraftwerk wirtschaftlich betreiben zu können, viermal so hoch wie bei einem Gaskraftwerk. Mittlerweile sind Solar- und Windenergie jedoch weltweit die günstigste Art, um einen zusätzlichen Strombedarf zu decken oder die Defizite durch stillgelegte Kohlekraftwerke auszugleichen.

    Fortschritte wurden bisher durch privatwirtschaftliches Know-how und starke politische Anreize erzielt, darunter auch die Subventionierung erneuerbarer Energien. Ohne Subventionen hätte der Privatsektor möglicherweise nicht die Zeit und die Ressourcen gehabt, um Wind- und Solarkapazitäten in Betrieb zu nehmen und dann massiv in Forschung und Entwicklung zu investieren, um diese Energiequellen immer kosteneffizienter zu machen.

    Dank dieser Förderung können sich die Erneuerbaren heute auch ohne Subventionen mehr als behaupten.

    ABB. 1: DIE KOSTEN ERNEUERBARER ENERGIEN SIND ERHEBLICH GESUNKEN

    Kosten der Energieerzeugung durch Wind, Sonne, Erdgas und Kohle Mittlere Stromgestehungskosten (2020) in US-Dollar pro Megawattstunde

    Die Politik wird daher nicht mehr so unentbehrlich sein wie bisher, um die Dekarbonisierung voranzutreiben. Sie wird aber weiterhin einen Beitrag leisten müssen.

    Ein typisches Beispiel haben wir im Mai 2021 gesehen. Die niederländische Regierung subventionierte ein Konsortium aus Royal Dutch Shell und ExxonMobil mit 2 Mrd. EUR, um ein Projekt zur CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) zu finanzieren. Geplant ist, das im Hafen von Rotterdam und dem großen Industriekomplex in der Umgebung erzeugte CO2 – aus der Verwertung fossiler Brennstoffe – zu sammeln und in leeren Gasfeldern zu lagern. Viele Experten glauben, dass die CCS-Technologie durch Subventionen schließlich auf dem freien Markt rentabel sein wird.

    Den Weg frei machen

    Man sollte nicht unterschätzen, welche Bedeutung der Gegenentwurf zur Subventionierung entfalten kann: einfach den Weg frei zu machen. In den letzten 20 Jahren haben sich die Regierungen bei Konjunktureinbrüchen häufig im Versorgungssektor bedient, wenn sie zusätzliche Steuereinnahmen benötigten. Der Green Deal der Europäischen Union beseitigt dieses Risiko in weiten Teilen Europas, indem er den Mitgliedstaaten mehrere Milliarden Euro zur Verfügung stellt, vorausgesetzt, die Versorgungsunternehmen investieren in einen höheren Anteil der Erneuerbaren an ihrem Energiemix. Nachdem sie diese Gelder in Anspruch genommen haben, können die nationalen Regierungen ihre Versorger dann nicht so stark besteuern, dass diese am Ende doch nicht in erneuerbare Energien investieren können. In den USA hat die Biden-Administration derweil ihre eigenen ehrgeizigen Beschlüsse gefasst, um Amerika zu dekarbonisieren. Dazu gehören Steuergutschriften für saubere Energie, aber auch rechtliche und regulatorische Verpflichtungen zur beschleunigten Nutzung erneuerbarer Energien werden eine wichtige Rolle spielen – in den USA und anderswo.

    Zum Beispiel muss Deutschland nach dem im Mai verabschiedeten Klimaschutzgesetz den Anteil der Wind- und Solarenergie an der Stromerzeugung von derzeit 43 % bis 2030 auf 65 % erhöhen.

    Fazit

    Der Sektor der erneuerbaren Energien braucht weniger staatliche Unterstützung als in der Vergangenheit, da er preislich inzwischen sehr konkurrenzfähig ist. Deshalb wird die staatliche Unterstützung erneuerbarer Energien in Zukunft weniger von Bedeutung sein – aber nach wie vor zur Förderung neuer Dekarbonisierungstechnologien beitragen.

     

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