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    1. Die asiatische Dekade kommt

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    JPMorgan Pacific Equity

    Die asiatische Dekade kommt

    Aisa Ogoshi, Managerin des JPM Pacific Equity Fund, über den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas zur weltgrößten Volkswirtschaft und die Chancen für Anleger, daran teilzuhaben.

    Etliche Investmenthäuser, darunter Ihres, haben zum Jahreswechsel den neuen Wirtschaftszyklus zur „asiatischen Dekade“ geklärt. Das bilden die Aktienmärkte derzeit nicht ab. Woran hakt’s? 
    In der Tat hat sich die Dynamik in der Region seit Februar verlangsamt. Das ist nicht ungewöhnlich. Auch in der „amerikanischen Dekade“ seit der Finanzkrise gab es immer wieder Phasen, in denen andere Regionen besser gelaufen sind. Aber über den längeren Zeitraum hat sich doch die USA an die Spitze setzen können. Wir erleben derzeit, dass China den Gürtel wieder enger schnallt. Das Wachstum der Kreditaufnahme geht zurück und der Stimulus wird zurückgenommen. Damit ist China als relevanteste Volkswirtschaft der Region den großen Industrienationen einen Schritt voraus. In den USA und auch in Europa werden weiterhin große Konjunkturpakete geschnürt, um die Wirtschaft zu stimulieren. China hingegen hat die Konsolidierung angetreten, was aus mittelfristiger Sicht eine sehr kluge Entscheidung ist, kurzfristig aber natürlich Momentum wegnimmt. Wir rechnen aber weiterhin damit, dass die Asien-Pazifik-Region als Gewinner des neuen Zyklus hervorgeht.

    Worauf gründet Ihre Überzeugung? 
    Chinas Konsolidierungskurs mag kurzfristig ein Gegenwind für die asiatischen Aktienmärkte sein, aber für Investoren bietet die temporäre Schwächephase die Chance, die strategischen Positionen in dieser Wachstumsregion auszubauen. Technologischer Wandel und der Aufstieg von 1,2 Milliarden Menschen in die Mittelschicht in den nächsten zehn Jahren bleiben die großen strukturellen Wachstumstreiber der Region, die weiterhin intakt sind. Der Anteil Asiens am globalen Konsum wächst, von 30 Prozent vor zehn Jahren auf inzwischen 40 Prozent und das Wachstum geht weiter. Davon profitieren vor allem heimische Unternehmen, die auf den lokalen Märkten ihre Umsätze erzielen. Dies gilt umso mehr durch das Mitte November 2020 verabschiedete Freihandelsabkommen RCEP. Bis 2025 werden die Volkswirtschaften im RCEP-Abkommen die Hälfte des globalen BIP ausmachen, das ist also eine signifikante Entwicklung.

    Hat Asien die Pandemie überwunden? In Indien sieht es nicht so aus . . .
    Sie haben recht, in Indien sind die Fallzahlen nach wie vor hoch. Doch die Impfung geht schnell voran und mit staatlicher Hilfe ist die Pandemie zu managen. Für China würde ich sagen, dass die Corona-Krise überwunden ist.

    Auch in anderen Industrieländern bessert sich die Lage zusehends . . .
    Absolut, aus taktischer Sicht schaffen Fortschritte in der globalen Impfkampagne gerade für südasiatische Märkte enormes Aufholpotenzial. Da die konjunkturelle Entwicklung bereits vom frühen Zyklus in einen Mittzyklus übergeht, profitiert die Region durch den hohen Anteil von verarbeitendem Gewerbe und der Güterproduktion. Diese Region ist in der aktuellen Phase des Konjunkturzyklus besonders interessant. 

    Und doch sind einige Aktien hoch bewertet. In welchen Bereichen finden Sie derzeit günstige Titel? 
    Das stimmt, in einigen Bereichen haben wir bereits spätzyklische Bewertungen. Die Ertragserwartungen für die nächsten Jahre müssen bei diesen Aktien etwas zurückgenommen werden, da schon einiges von der Erholung vorweggenommen wurde. Grundsätzlich finden wir aber eine Menge attraktiv bewerteter Aktien. Bei J.P. Morgan Asset Management decken wir rund 70 Prozent des A-Share-Markts ab – darunter Internet-Werte, die sich im Vorjahr schon sehr gut entwickelt haben und zugegebenermaßen teuer erscheinen. Wir finden aber weiterhin attraktive „Quality Growth“-Titel, beispielsweise im Industrie- und Zulieferbereich.

    Viele Lieferketten werden neu aufgestellt – ist das ein Risiko oder eine Chance für Anleger? 
    Wir betrachten die Diversifikation der Lieferketten als Chance. Chinas Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt, von der „Werkbank“ hin zu Dienstleistungen. Die Kosten für die Produktion in China sind gestiegen. Das hatte vor der Pandemie dazu geführt, dass verstärkt außerhalb von China nach Produktionsmöglichkeiten Ausschau gehalten wurde, um die Kosten niedrig zu halten. Durch die Pandemie und den Handelsstreit stieg die Notwendigkeit zum „Re-Onshoring“, dass also gewisse Bereiche der Produktionskette für wichtige Güter wieder zurück nach China verlagert wurden. Dies ist ein kurz- bis mittelfristiger Trend, auf den wir uns als Fondsmanager fokussieren. 

    Welche Sektoren sind davon vor allem betroffen? 
    Der Halbleiter- und Gesundheitsbereich, die Lieferketten der Elektromobilität und der Smartphone-Industrie. Unter den Top Ten in unseren Fonds befinden sich seit geraumer Zeit die Aktien von Taiwan Semiconductor und Samsung Electronics. Diese bilden seit Jahren wichtige Kernpositionen. TSMC hat vom Handelskrieg zwischen den USA und China profitiert. Die ganze Region hat sich zu dem taiwanischen Halbleiterproduzenten hin ausgerichtet. Intel als US-Branchenführer konnte da nicht mithalten.

    Der chinesische Staat hat ein gespaltenes Verhältnis zu seinen Tech-Größen. Alibaba, Tencent & Co. dürften auch künftig stärker reguliert werden. Also Hände weg von Chinas Internet-Giganten? 
    Das politische Risiko muss man bei chinesischen Aktien grundsätzlich einbeziehen. Wir versuchen, solche Sektoren, in denen die Politik einen starken Einfluss hat, zu vermeiden, oder passen unsere Gewichtungen zumindest entsprechend an. Andererseits unterstützt der Staat auch Unternehmen in Sektoren wie derzeit im Bereich der regenerativen Energien. China rüstet derzeit massiv auf bei Unternehmen, die zur CO2-Reduktion des Landes beitragen.

    Beim Pacific Equity Fund haben wir von Anfang an auf einen Teamansatz gesetzt, verbunden mit einem konsistenten alphagenerierenden Prozess

    Aisa Ogoshi

    Managerin des JPM Pacific Equity Fund

    Ein Schwergewicht im Fonds bilden japanische Aktien. Wie beurteilen Sie die Chancen des japanischen Aktienmarkts?
    Japanische Aktien nehmen mit rund 30 Prozent derzeit die größte Position im Pacific Equity Fund ein, da sie zu einem ausgewogeneren Rendite-Risko-Profil beitragen können. Aus einer reinen Top-down-Sicht sieht Japan vielleicht nicht allzu attraktiv aus – das Wachstum ist nicht besonders dynamisch und es gibt Deflationsdruck. Als Bottomup-Investor sehen wir aber viele attraktive Unternehmen. Wir sind in Toyota Motor investiert, ebenso in Keyence, die Komponenten für die Automatisierungstechnik herstellen, in Recruit Holdings, die die US-Jobsuchmaschine Indeed.com übernommen haben. Und die Gaming-Aktien Sony und Nintendo stellen für uns seit Jahren ein Kerninvestment dar. 

    Und wie sieht es in Indien aus? 
    Auch dort finden wir attraktive Qualitätsunternehmen mit beeindruckenen Wachstumsaussichten. Der Gesamtmarkt hat in den vergangenen Jahren immer wieder enttäuscht. Doch gerade jetzt sind wir hoch gewichtet. Wir nutzen die günstigen Einstiegskurse.

    Welche Rolle spielen Nachhaltigkeitskriterien bei Ihrer Auswahl?
    Eine zunehmend größere. Von den 98 Fragen, die bei uns für jedes einzelne Investment beantwortet werden müssen, betreffen drei Viertel solche zu ökologischen, sozialen und unternehmerischen Kriterien. Wir sind in der Lage, gesamte Sektoren nach Unternehmen mit guten und schlechten ESG-Ergebnissen zu filtern. Da wir beim Pacific Equity Fund ohnehin viel Wert auf Qualität legen, liegen wir, gemessen an den Nachhaltigkeitskriterien, deutlich über dem Index.

    Wenn Sie später einmal auf die Corona-Pandemie zurückblicken werden, womit würden Sie die Krise wohl persönlich verbinden?
    Damit, dass die Gesellschaft näher zusammengerückt ist. Bei den vielen Restriktionen begegneten sich die Menschen mit Respekt und Freundlichkeit. Ich hoffe sehr, dass das in der Zukunft anhält.

    JPMorgan Pacific Equity

    JPMorgan Funds - Pacific Equity Fund

    Asien-Pazifik bietet facettenreiche Chancen

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    Aisa Ogoshi

    Aisa Ogoshi ist Fondsmanagerin in der Emerging Markets und Asia Pacific (EMAP) Aktiengruppe bei J.P. Morgan Asset Management und verantwortlich für den bereits vor über 30 Jahren aufgelegten JPMorgan Funds – Pacific Equity Fund. Sie wurde bereits mehrfach als eine der besten Fondsmanagerinnen weltweit ausgezeichnet.

    • Asia Pacific

    Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete Anlageempfehlung dar. Die Nutzung der Informationen liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum Erstellungsdatum des Dokuments. J.P. Morgan Asset Management erachtet sie zum Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. J.P. Morgan Asset Management nutzt auch Research-Ergebnisse von Dritten; die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden als zusätzliche Informationen bereitgestellt, spiegeln aber nicht unbedingt die Ansichten von J.P. Morgan Asset Management wider. Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen, die u. a. auf den jeweiligen Marktbedingungen und Steuerabkommen beruhen. Währungsschwankungen können sich nachteilig auf den Wert, Preis und die Rendite eines Produkts bzw. der zugrundeliegenden Fremdwährungsanlage auswirken. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden. Auch für das Erreichen des angestrebten Anlageziels eines Anlageprodukts kann keine Gewähr übernommen werden. J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus rechtlichen Gründen sowie zu Schulungs- und Sicherheitszwecken aufgezeichnet werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der Korrespondenz mit Ihnen in Übereinstimmung mit der EMEA-Datenschutzrichtlinie von J.P. Morgan Asset Management erfasst, gespeichert und verarbeitet. Die EMEA-Datenschutzrichtlinie finden Sie auf folgender Website: www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy. Da das Produkt in der für Sie geltenden Gerichtsbarkeit möglicherweise nicht oder nur eingeschränkt zugelassen ist, liegt es in Ihrer Verantwortung sicherzustellen, dass die jeweiligen Gesetze und Vorschriften bei einer Anlage in das Produkt vollständig eingehalten werden. Es wird Ihnen empfohlen, sich vor einer Investition in Bezug auf alle rechtlichen, aufsichtsrechtlichen und steuerrechtlichen Auswirkungen einer Anlage in das Produkt beraten zu lassen. Fondsanteile und andere Beteiligungen dürfen US-Personen weder direkt noch indirekt angeboten oder verkauft werden. Bei sämtlichen Transaktionen sollten Sie sich auf die jeweils aktuelle Fassung des Verkaufsprospekts, der Wesentlichen Anlegerinformationen (Key Investor Information Document – KIID) sowie lokaler Angebotsunterlagen stützen. Diese Unterlagen sind ebenso wie die Jahres- und Halbjahresberichte sowie die Satzungen der in Luxemburg domizilierten Produkte von J.P. Morgan Asset Management bei der deutschen Informationsstelle, JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch, Taunustor 1, D-60310 Frankfurt oder unter http://www.jpmorganassetmanagement.de; in Österreich bei JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Austrian Branch, Führichgasse 8, A-1010 Wien sowie der Zahl- u. Informationsstelle Uni Credit Bank AG, Schottengasse 6-8, A-1010 Wien sowie unter http://www.jpmorganassetmanagement.at oder bei Ihrem Finanzvermittler kostenlos auf Deutsch erhältlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist auf Deutsch abrufbar unter https://am.jpmorgan.com/de/anlegerrechte. J.P. Morgan Asset Management kann beschließen, den Vertrieb der kollektiven Investments in Übereinstimmung mit Artikel 93a der Direktive 2009/65/EC und Artikel 32a of Direktive 2011/61/EU zu widerrufen.

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