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    1. Nachhaltige Erträge aus nachhaltigen Quellen

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    Nachhaltige Erträge aus nachhaltigen Quellen

    März 2021

    ZUSAMMENFASSUNG

    • Eine der dringendsten Herausforderungen für Anleger nach der Pandemie ist die Frage, wie sie robustere Portfolios aufbauen können, die angesichts des derzeit niedrigem Niveaus der Renditen von Staatsanleihen immer noch angemessende Erträge erzielen. 
    • Staatsanleihen boten in der Vergangenheit sowohl Erträge als auch die Aussicht auf positive Renditen in Zeiten von Rezessionen und Baisse-Märkten. Aus diesem Grund war ein ausgewogenes Verhältnis von Aktien und Staatsanleihen schon immer der Schlüssel für die Zusammenstellung robuster Portfolios.
    • Heute bieten die extrem niedrigen Renditen von Staatsanleihen jedoch nur wenig Ertrags- und Aufwärtspotenzial, was die Anleger zu einem kreativeren Ansatz beim Portfolioaufbau zwingt – einschließlich der Nutzung von alternativen Strategien wie Infrastruktur, Immobilien und Makro-Strategien -, um Erträge und Quellen für die Widerstandsfähigkeit des Portfolios zu finden. 

    Die Herausorderungen, die mit ESG-konformen Investments verbunden sind, unterscheiden sich von Anlageklasse zu Anlageklasse. Um einen diversifizierten Ertragsstrom aus nachhaltigen Quellen liefern zu können, sind innovative Lösungen gefragt.

    Nachhaltiges Investieren steht bei Anlegern hoch im Kurs. Der Weg hin zu einem nachhaltigeren Portfolio begann für viele zunächst mit Aktieninvestments. Der Fokus hat sich inzwischen aber auch auf andere Anlageklassen bis hin zu Multi-Asset-Investments ausgedehnt.

    Nachhaltiges Investieren entlang der Kapitalstruktur bietet den Anlegern vielfältige Möglichkeiten. Es erfordert aber auch innovative Lösungen, um beispielsweise die Verfügbarkeitsprobleme von ESG-Daten zu überwinden. Auch gilt es, anlageklassenübergreifend die Beurteilungen wesentlicher Nachhaltigkeitsmerkmale zu ermöglichen.

    Auf Nachhaltigkeit fokussierte ertragsorientierte Anleger müssen die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass die Anleihensektoren mit den besten Bewertungen in Sachen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) – nämlich Staatsanleihen – eine Rendite von nahe 0 % haben. Andererseits werden Hochzinsanleihen, eine in der Vergangenheit risikobereinigt ertragsstarke Anlageklasse, auf Indexebene oft als weniger nachhaltig angesehen. Erschwerend kommt hinzu, dass manche Instrumente des festverzinslichen Spektrums, wie etwa Verbriefungen, von bekannten ESG-Datenanbietern überhaupt nicht abgedeckt werden.

    Aktien können im Niedrigzinsumfeld zwar Erträge liefern, erfordern aber umso größere Expertise in Regionen wie den Schwellenländern, wo weniger Daten verfügbar sind und vor allem die Governance-Thematik sorgfältig bewertet werden muss.

    All dies unterstreicht die Bedeutung eines innovativen Ansatzes, der auf das Engagement abzielt und einen Researchprozess beinhaltet, der Nachhaltigkeit über mehrere Dimensionen hinweg bewertet. Dazu gehört eine detaillierte Bottom-up-Analyse, um nachhaltige ertragsgenerierende Wertpapiere identifizieren zu können. Es ist aber auch ein umfassender, anlageklassenübergreifender Nachhaltigkeits- und Wesentlichkeitsrahmen erforderlich.

    Die Frage ist, ob sich mit einem solchermaßen nuancierten Ansatz ein nachhaltiges ertragsorientiertes Multi-Asset-Portfolio erstellen lässt, ohne Ertragschancen außen vor zu lassen – im aktuellen Niedrigzinsumfeld sicherlich von besonderer Bedeutung. Dies soll nun empirisch sowohl für Aktien als auch für Anleihen überprüft werden.

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    Ähnliches lässt sich beim CO2-Fußabdruck beobachten: Umweltfreundlichere Unternehmen mit einem geringen CO2- Fußabdruck erzielen im Durchschnitt eine ähnlich hohe Dividendenrendite wie ihre Wettbewerber mit höheren CO2- Emissionen (ABB 3). Das stützt unsere These, dass Anleger, die regelmäßige Erträge anstreben, dieses Ziel mit nachhaltigen Investments verbinden und die Erträge aus nachhaltigen Quellen beziehen können.

    In Schwellenländern ist die Bedeutung von Governance- und Nachhaltigkeitsaspekten bei der Bewertung von Dividendenaktien besonders hoch. Unsere Analyse zeigt, dass Anleger ein Portfolio mit einer höheren Dividendenrendite erstellen können, wenn sie in höherwertigere und nachhaltigere Unternehmen im Vergleich zum breiten Index investieren (ABB. 4). Unser hauseigenes Nachhaltigkeitsmodell arbeitet beispielsweise mit verschiedenen Warnsignalen (“Red Flags”), um Premium-Unternehmen zu identifizieren, was in der Vergangenheit für Zusatzerträge1 und wenig Governance-Probleme sorgte.

    Nachhaltige Aktien können in den Industrie- und Schwellenländern eine attraktive Etragsquelle Darstellen

    Für Aktionäre ist es nichts Neues, ESG-Aspekte zu berücksichtigen. Doch der Zusammenhang zwischen ESG-Faktoren und Dividendenrendite stand bisher weniger im Fokus. Unsere Untersuchung zeigt, dass ertragsorientierte Anleger, die Unternehmen mit hohen ESG-Scores wählen, keine Abstriche bei der Dividendenrendite machen müssen. Das gilt auch für das Dividendenwachstum. Es lässt sich vielmehr beobachten, dass die nominale Dividendenrendite und das Dividendenwachstum bei Unternehmen mit hohem ESG-Score am höchsten sind (ABB. 2).

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    Ein ESG-Fokus bei Anleihen kann die Portfolioergebnisse Dank niedrigerer Drawdowns und höherer risikobereinigter Erträge verbessern.

    Außerhab des Aktienbereichs zeigt unser Research, dass ein ESG-Fokus die Risiko-Ertrags-Eigenschaften von Anleihenportfolios verbessern kann. Wie oben betont, ist das ESG-Datenangebot (zum Beispiel von MSCI) über das Fixed-Income-Universum hinweg uneinheitlich und manchmal begrenzt. Die Emittenten von Investment-Grade-Unternehmens- und Staatsanleihen sind in der Regel gut abgedeckt, aber zu Sub-Investment-Grade- Unternehmensanleihen oder Schwellenländeranleihen gibt es häufig nur wenige Daten. Darüber hinaus werden große Fixed- Income-Segmente wie Verbriefungen von Anbietern wie MSCI überhaupt nicht abgedeckt. Das verdeutlicht die Wichtigkeit von eigenen fundamentalen Nachhaltigkeitsüberprüfungen, um 

    Anlegern den Zugang zum gesamten Fixed-Income-Universum zu ermöglichen.

    Während Anleger befürchten, dass mehr Nachhaltigkeit zwangsläufig zulasten der Renditen und Erträge geht, zeigen unsere Analysen, dass es im Fixed-Income-Universum nachhaltige Chancen gibt, ohne bei der Rendite Abstriche machen zu müssen. ABB. 5 stellt die Buchrendite dem ESG-Score von MSCI gegenüber und veranschaulicht, wie die Indexkennzahlen bei Anlegern den Eindruck erwecken können, manche Fixed-Income- Märkte böten nachhaltigen Anlegern nur weniger attraktive Anlagemöglichkeiten. Unserer Meinung nach zeigt die Verteilung der Daten jedoch, dass ein aktiver Ansatz den Anlegern reichlich Gelegenheit bietet, im Hinblick auf Rendite und Nachhaltigkeit attraktive Anlagen zu finden. Wir können auch zeigen, dass eine Nachhaltigkeitsfokussierung die risikobereinigten Erträge nicht zwangsläufg schmälert. Wie bei Aktien lässt sich bei Anleihen argumentieren, dass strengere ESG-Ansätze zur Auswahl qualitativ höherwertiger Unternehmen führen. Damit leisten ESG-Faktoren einen wertvollen zusätzlichen Beitrag bei der Wertpapierauswahl – und zwar für alle Anleger, nicht nur für diejenigen mit Nachhaltigkeitsfokus. Besonders spannend ist die Beobachtung, dass die Berücksichtung von ESG-Faktoren bei fallenden Märkten für Zusatzerträge sorgt, die ABB. 6 veranschaulicht. Die Analyse vergleicht die Anleiheindizes mit ESG-orientierten Benchmarks. Die Ergebnisse des Backtests zeigen, dass eine ESG-Fokussierung in allen Fixed-Income-Sektoren zu einer Verbesserung des Zusatzertrags, des Risiko-Ertrags-Verhältnisses und des Drawdowns (maximaler Verlust) führen kann ( s. ABB. 7).

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    FAZIT

    Unsere Analyse zeigt, dass ertragsorientierte Anleger attraktive Erträge aus einer Reihe nachhaltiger Quellen erzielen können. Die Fokussierung auf Nachhaltigkeit führt tatsächlich zu qualitativ höherwertigen Portfolios mit stabileren Erträgen. Das ist insofern nachvollziehbar, als dass nachhaltigere Unternehmen einerseits dazu tendieren, langfristig zu denken. Andererseits sind Unternehmensaktivitäten, die Sorge für die Umwelt und die Gesellschaft tragen, auf lange Sicht auch häufig wirtschaftlich sinnvoll.

    Ein aktiver Investmentansatz ist dabei der Schlüssel für nachhaltige Investitionen in die gesamte Kapitalstruktur. Es gilt, Nachhaltigkeit ganzheitlich zu bewerten. Dabei ist außerdem eine mittel- bis langfristige Sichtweise von entscheidender Bedeutung, da manche Risiken erst über Jahre hinweg zu beobachten sind.

    So lässt sich anhand realer Marktdaten zeigen, dass das Erreichen der beiden Ziele „Ertrag“ und „Nachhaltigkeit“ mit einem aktiven Multi-Asset-Ansatz möglich ist. Ein solcher Ansatz ermöglicht es, auf nachhaltige Unternehmen entlang der gesamten Kapitalstruktur zuzugreifen, um attraktive und stabile Erträge aus nachhaltigen Quellen zu generieren.

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    Die in diesem Dokument geäußerten Meinungen stellen weder eine Beratung noch eine Empfehlung für den Kauf oder Verkauf von Anlageinstrumenten dar, noch sichert J.P. Morgan Asset Management oder eine seiner Tochtergesellschaften zu, sich an einer der in diesem Dokument erwähnten Transaktionen zu beteiligen.  Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen oder Anlagetechniken und -strategien dienen nur Informationszwecken, basierend auf bestimmten Annahmen und aktuellen Marktbedingungen, und können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Alle in diesem Dokument gegebenen Informationen werden zum Zeitpunkt der Erstellung als korrekt erachtet. Jede Gewährleistung für ihre Richtigkeit und jede Haftung für Fehler oder Auslassungen wird jedoch abgelehnt. Zur Bewertung der Anlageaussichten bestimmter in diesem Dokument erwähnter Wertpapiere oder Produkte sollten Sie sich nicht auf dieses Dokument stützen. Darüber hinaus sollten Investoren eine unabhängige Beurteilung der rechtlichen, regulatorischen, steuerlichen, Kredit- und Buchhaltungsfragen anstellen und zusammen mit ihren professionellen Beratern bestimmen, ob eines der in diesem Dokument genannten Wertpapiere oder Produkte für ihre persönlichen Zwecke geeignet ist. Investoren sollten sicherstellen, dass sie vor einer Investitionen alle verfügbaren relevanten Informationen erhalten.  Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen, die u. a. auf den jeweiligen Marktbedingungen und Steuerabkommen beruhen, und die Anleger erhalten das investierte Kapital unter Umständen nicht in vollem Umfang zurück.  Sowohl die historische Wertentwicklung als auch die historische Rendite sind unter Umständen kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung.
     

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