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    1. Aktienmärkte im Zwiespalt zwischen Momentum und Fundamentaldaten (9 Jan)

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    Aktienmärkte im Zwiespalt zwischen Momentum und Fundamentaldaten

    Technische und trendbasierte Signale nur mit bedingter Aussagekraft / Die Konjunktur kühlt sich ab – aber noch keine Rezession in Sicht / Zu früh, um sich aus Aktien zurückzuziehen.

    09-01-2019

    Die Börsenturbulenzen der letzten Wochen haben einige Marktexperten dazu veranlasst, den Niedergang der Aktienmärkte anzukündigen. Laut Tilmann Galler, globaler Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, sollten sich Anleger jedoch 2019 nicht komplett verderben lassen: „Es gilt, sich ein breites Gesamtbild zu machen, und das ist trotz aller Marktvolatilität derzeit gar nicht so übel.“

    JPMorgan On The Minds of Investors Tilmann Galler bio pic

    Keine Bange vor technischen und trendbasierten Signalen

    Technische Indikatoren schüren derzeit Ängste mit schaurigen Namen wie „Todeskreuz“ oder „Hindenburg-Omen“. Crash-Auguren werden zudem durch die partielle Invertierung der US-Zinsstrukturkurve bestätigt, wo die Zweijahresrenditen der US-Treasuries jetzt höher rentieren als die Fünfjahresrenditen – ein Phänomen, das zumindest nach den Erfahrungen der Vergangenheit oft einer nahenden Rezession vorausgegangen ist. 

    Investoren, die aufgrund der Indikatoren komplett aus Aktien ausgestiegen sind, hätten bis heute zwischen 40 und 200 Prozent an Wertentwicklung verpasst. Und bei der Zinsstrukturkurve sei dahingehend Vorsicht geboten, dass es lediglich eine Indikation des Marktes ist, wann die Notenbank mit den Zinserhöhungen langsam am Ende der Fahnenstange angekommen ist. Historisch hat es nach einer Invertierung im Durchschnitt 20 Monate gedauert, bis es zu einer Rezession in der US-Wirtschaft gekommen ist, wobei die Spanne zwischen 11 Monaten (September 1980) und 34 Monaten (Mai 1998) liegt.

    Die Konjunktur kühlt sich ab – aber noch keine Rezession in Sicht

    Viele Investoren waren zuletzt in Sorge, dass erstens der Höhepunkt des globalen Wachstums überschritten sein könnte und zweitens neben der normalen, zyklischen Abschwächung die zahlreichen politischen Risiken das Wachstum so weit schwächen, dass eine Rezession in Reichweite wäre. „Wenn wir in die USA schauen, sind nach unserer Einschätzung die Rezessionsrisiken für die kommenden 12 Monate relativ gering. Die Konsumnachfrage, die immerhin zu 68 Prozent des US-BIP beiträgt, sollte auch im kommenden Jahr aufgrund der positiven Effekte von Steuersenkungen, steigenden Löhnen und einem stabilen Arbeitsmarkt unterstützend wirken“, sagt Tilmann Galler.

    Tillman-Galler-MAS-press-release-chart-09-Jan-19

    Gleichwohl könnte jedoch die Wachstumsgeschwindigkeit bis zum Ende des kommenden Jahres auf knapp unter zwei Prozent zurückgehen. Gründe hierfür sind das Auslaufen des Fiskalstimulus 2019, ein schwächerer Immobilienmarkt und ein negativer Außenbeitrag. In China, der inzwischen zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, sollten nach Ansicht von Tilmann Galler die Lockerung der Geldpolitik, die schwächere Währung und eine expansivere Fiskalpolitik das Wachstum in der Region von 6 bis 6,5 Prozent stabilisieren.

    Europa mit vielen hausgemachten Problemen

    In Europa haben hausgemachte Probleme wie der Brexit, der italienische Budgetstreit und soziale Unruhen in Frankreich verbunden mit dem von der US-Regierung initiierten Handelskonflikt das Sentiment im Industriesektor deutlich abkühlen lassen. Dennoch gibt es auch in Europa von der Konsumseite positive Nachrichten. „In Europa erholt sich, wie in den USA, der Arbeitsmarkt mit entsprechend positiven Folgen für das Lohnwachstum. Steigende Löhne und der Rückgang des Ölpreises dürften die Konsumnachfrage entsprechend unterstützen“, erklärt Tilmann Galler. Sollten die politischen Risiken in den kommenden Monaten nicht weiter eskalieren, könnte die Eurozone das langjährige Trendwachstum von knapp 1,5 Prozent erreichen, wodurch 2019 eine Konvergenz in den Wachstumsraten zwischen der US-Wirtschaft und Europa möglich wäre. 

    Zu früh, um sich aus Aktien zurückzuziehen

    So ist nach Einschätzung von Tilmann Galler auch für die Gewinne der Unternehmen geringeres Wachstum, aber eben kein Stillstand zu erwarten: „Die Aktienmärkte versuchen nun, eine Balance zu finden zwischen der Chance auf ein schwächeres, aber positives Wachstumsumfeld und dem Risiko einer Rezession – dies ist in einer Spätphase des Konjunkturzyklus nicht unüblich“, betont Galler. Die steigende Unsicherheit führte dadurch in den letzten Wochen zu einem kräftigen Anstieg der Volatilität und einem Bewertungsabschlag bei Aktien, weshalb einige der Risiken schon eingepreist sind. Aufgrund der relativ geringen Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA in den kommenden 12 Monaten sei es nach Meinung von Tilmann Galler aber noch zu früh, sich komplett aus Aktien zurückzuziehen. „Es ist sicherlich Zeit, die Portfoliorisiken den steigenden Risiken in der Konjunktur und in der Politik anzupassen, aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass einige der drohenden politischen Risiken ein positives Ende nehmen können“, ergänzt Tilmann Galler.

    Tilmann Galler, Executive Director, CEFA/CFA, arbeitet als globaler Kapitalmarktstratege für die deutschsprachigen Länder bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Als Teil des globalen „Market Insights“-Teams erstellt und analysiert er auf Basis von umfangreichem Research Informationen rund um die globalen Finanzmärkte und leitet Implikationen für Investmentstrategien ab. Er verfügt über 19 Jahre Berufserfahrung in der Finanzbranche und war zuvor unter anderem auch als Portfolio Manager tätig. 

    Insights

    Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete Anlageempfehlung dar. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum Erstellungsdatum des Dokuments. J.P. Morgan Asset Management erachtet sie zum Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. J.P. Morgan Asset Management nutzt auch Research-Ergebnisse von Dritten; die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden als zusätzliche Informationen bereitgestellt, spiegeln aber nicht unbedingt die Ansichten von J.P. Morgan Asset Management wider. Die Nutzung der Informationen liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden. J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus rechtlichen Gründen sowie zu Schulungs– und Sicherheitszwecken aufgezeichnet werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der Korrespondenz mit Ihnen in Übereinstimmung mit der EMEA-Datenschutzrichtlinie von J.P. Morgan Asset Management erfasst, gespeichert und verarbeitet. Die EMEA-Datenschutzrichtlinie finden Sie auf folgender Website: www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy.

    Herausgeber in Deutschland: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch Taunustor 1 D-60310 Frankfurt am Main.

    Herausgeber in Österreich: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Austrian Branch, Führichgasse 8, A-1010 Wien.

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