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Pekings wirtschaftspolitische 180-Grad-Wende sollte harte Landung 2019 verhindern

Chinas Wirtschaft ächzt unter der hohen Verschuldung der Unternehmen und dem Handelskonflikt / Nach ersten Konsolidierungsbemühungen steht Wachstumsförderung wieder im Fokus / Steuersenkungen und Infrastrukturausgaben sollen die Wirtschaft ankurbeln.

12-02-2019

Seit letzter Woche feiern die Chinesen ihr Neujahrsfest – das Jahr des Schweins hat das Jahr des Hundes abgelöst. Mit Blick auf die Wirtschaft sollte den Chinesen der Abschied vom Hundejahr nicht schwerfallen, ist Tilmann Galler, globaler Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan Asset Management, überzeugt: In den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Wirtschaftswachstum von knapp 7 Prozent auf 6,4 Prozent verlangsamt und der chinesische Aktienmarkt hat zeitweise mehr als ein Viertel seines Wertes verloren. Steht damit die befürchtete harte Landung der chinesischen Wirtschaft bevor?

Ausweitung der Kreditvergabe führte zu hohen Schuldenbergen

Die chinesische Wirtschaftspolitik der letzten zehn Jahre bestand vor allem darin, dass wann immer die Konjunktur lahmte, mit einer enormen Ausweitung der Kreditvergabe reagiert wurde. Durch diese Strategie stieg die Verschuldung im Unternehmenssektor und bei den Kommunen enorm an: Mit einer Verschuldungsquote von 155 Prozent zum BIP haben Chinas Unternehmen einen der höchsten Schuldenberge unter den G20 Nationen angehäuft. Diese makroökonomische Entwicklung verschärfte sich vor drei Jahren nochmals deutlich: Die Kreditausweitung wurde fast ausschließlich durch das Schattenbankenwesen via Kreditfonds finanziert, weil die Banken bei vielen Kreditnachfragern nicht mehr bereit waren, zusätzliche Kreditrisiken einzugehen. 

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Im Frühjahr 2018 hat Peking dem einen Riegel vorgeschoben: Die Kreditvergabemöglichkeiten für Schattenbanken wie Vermögensverwaltungen wurden deutlich eingeschränkt, mit dem Ziel, die Kreditvergabe wieder stärker in den regulierten Bankenbereich zu überführen. „Diese Maßnahmen haben zwar den gewünschten Effekt erzielt – die Verschuldungsquoten sind gefallen –, jedoch zum Preis eines langsameren Wachstums. Just in diesem fragilen Moment für die chinesische Wirtschaft hat die US-Administration den Handelskonflikt mit China verschärft. Damit hat sich die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft noch weiter beschleunigt, erklärt Tilmann Galler.

Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik

In der zweiten Jahreshälfte 2018 hat die chinesische Regierung deshalb rigoros von Konsolidierung zu Wachstumsförderung umgeschwenkt: Die Geldpolitik wurde gelockert und im November 2018 wurden zahlreiche Steuererleichterungen für Privathaushalte und Unternehmen verabschiedet. „Die Steuerlast für Privathaushalte wird nun schätzungsweise um 40 Prozent fallen, was einen kräftigen Schub für das verfügbare Einkommen bedeutet“, analysiert Tilmann Galler. Für 2019 sind zusätzlich weitere stimulierende Maßnahmen geplant: Neben der Senkung und Vereinfachung der Mehrwertsteuer werden insbesondere die Infrastrukturausgaben wieder nach oben gefahren. „Diese Maßnahmenpakete dürften nach unserer Einschätzung ausreichen, eine härtere Landung der chinesischen Wirtschaft in 2019 zu verhindern. Das wäre auch für die europäische Wirtschaft eine willkommene Entwicklung, deren Außenhandel mit China und anderen Schwellenländern jüngst deutliche Anzeichen der Schwäche gezeigt hat“, sagt Tilmann Galler. „Wenn jetzt noch der Handelskonflikt mit den USA nicht weiter eskaliert, stehen die Chancen nicht schlecht, dass nicht nur die Chinesen beim nächsten Neujahrsfest erleichtert sagen werden: ‚Schwein gehabt‘.“

Tilmann Galler, Executive Director, CEFA/CFA, arbeitet als globaler Kapitalmarktstratege für die deutschsprachigen Länder bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt. Als Teil des globalen „Market Insights“-Teams erstellt und analysiert er auf Basis von umfangreichem Research Informationen rund um die globalen Finanzmärkte und leitet Implikationen für Investmentstrategien ab. Er verfügt über 19 Jahre Berufserfahrung in der Finanzbranche und war zuvor unter anderem auch als Portfolio Manager tätig. 

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Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete Anlageempfehlung dar. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum Erstellungsdatum des Dokuments. J.P. Morgan Asset Management erachtet sie zum Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. J.P. Morgan Asset Management nutzt auch Research-Ergebnisse von Dritten; die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden als zusätzliche Informationen bereitgestellt, spiegeln aber nicht unbedingt die Ansichten von J.P. Morgan Asset Management wider. Die Nutzung der Informationen liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Der Wert, Preis und die Rendite von Anlagen können Schwankungen unterliegen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden. J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus rechtlichen Gründen sowie zu Schulungs– und Sicherheitszwecken aufgezeichnet werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der Korrespondenz mit Ihnen in Übereinstimmung mit der EMEA-Datenschutzrichtlinie von J.P. Morgan Asset Management erfasst, gespeichert und verarbeitet. Die EMEA-Datenschutzrichtlinie finden Sie auf folgender Website: www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy.

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